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ars vivendi Toolbox Nachhaltigkeit
18 ars vivendi Learning Tools zu Nachhaltigkeit / SDG – ERASMUS+ gefördert und EU kofinanziert.
0,00 €
inkl. 7 % MwSt.
18 spannende Learning Tools zum Thema Nachhaltigkeit mit Bezug zu den SDGs gefördert von ERASMUS Plus, kofinanziert von der EU
Mehr Info unter: https://arsvivendi-europe.eu
Da das ars vivendi Projekt ERASMUS+ gefördert ist, kann die gesamte ars vivendi Toolbox Nachhaltigkeit mit Lernmodulen u.a. hier kostenfrei bestellt und als PDF heruntergeladen werden.
Tool 1: Inspiration – Einstieg in die ars vivendi Website https://arsvivendi-europe.eu
Tool 2: Comic Fragebogen
Im deutsch- und italienischsprachigen Lernmodul mit integriertem Fragenbogen gehen wir der Frage nach, was Nachhaltigkeit mit Glück zu tun hat. Das Lernmodul im Comic-Stil wurde von Aurelia e.V. zunächst für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler entwickelt.
Tool 3: ars vivendi World Café
Zur Frage „Was hat persönliches Glück mit Nachhaltigkeit zu tun?“ zeigt dieses spannende und unterhaltsame Gruppen-Spiel zum einen, wie unterschiedlich die Ideen hierzu sein können, wie individuell die Ansätze – zum anderen aber auch, wie sich Wünsche und Glücksvorstellungen ähneln. Der Clou an der Sache: Die Suche nach Glück hat sehr oft mit nachhaltigem Lifestyle zu tun!
Tool 4: SDG Kompass – Wassersport ars vivendi
Der ars vivendi SDG Kompass Wassersport
Freizeitaktivitäten und Sport in der freien Natur machen Spaß, keine Frage. Unser Modul zeigt, was Wassersport mit nachhaltiger Entwicklung zu tun haben kann und macht auch schnell klar, wie einfach es ist, auf Tiere und Pflanzen dabei Rücksicht zu nehmen.
Tool 5: BLUEHISTORY – Comer See
Was prägt eine Region? Warum sehen Landschaft und Architektur so aus, wie sie aussehen? Wer siedelte hier zuerst und wer kam danach? In einem Zeitstrahl werden Epochen verortet und ein eigener Zeitstrahl wird erstellt. Ziel ist es, Verständnis für geschichtliche Zusammenhänge und damit für die Kultur einer Region zu entwickeln.
Tool 6: What about Sitting Bull? – Das Bergdorf
Die Kolonialisierung hat die Kulturen der indigenen Völker aller Kontinente stark verdrängt und oft zerstört. Die internationale Nachhaltigkeitsbewegung zitiert jedoch immer häufiger die Stimmen genau dieser Völker. Vor hunderten von Jahren wussten die Menschen, dass wir ein Teil der Natur sind und Natur nicht einfach als Ressource für immerwährenden Wohlstand betrachten können. Die Dinge sind komplex, weil vieles mit vielem verbunden ist Aber wer die Komplexität nicht scheut, findet auch Lösungen.
Tool 7: BLUEHISTORY – Comer See Landwirtschaft regional
Ackerbau und Viehzucht treibende Bäuerinnen und Bauern ernähren die Menschen. Seit Menschen sesshaft wurden und nicht mehr vom Jagen und Sammeln lebten, ist das so. Landwirtschaft in alpinen Regionen ist eine Herausforderung an die Kraft und den Einfallsreichtum der Bergbauern. Hier wird mit einem Zeitstrahl historisch verortet, wie sich Landwirtschaft im Lauf der Zeit verändert hat.
Tool 8: NATURHELDEN – Den Kräften der Natur auf der Spur – Kastanien
In manchen abgelegenen Bergdörfern der Südalpen, haben die Menschen nur überlebt, weil sie sich von Kastanien ernähren konnten. Kastanien brauchen zwar viel Licht, sind aber sonst ziemlich anspruchslos und reagieren auf den Klimawandel in Alpenregionen mit hoher Anpassungsfähigkeit. Zurecht entdeckt man sie heute neu für nachhaltige Aufforstung, als feines und vielseitiges Lebensmittel und zudem als Lieferant eines extrem wetterfesten Holzes. Wir schauen uns dieses Multitalent mal genauer an!
Tool 9: s.o.u.l.concept – Der See Lago di Como
s.o.u.l.concept ist ein Lernformat, welches individuelles Lernen mit Teambuilding zusammenbringt. Selbst stark heterogene Gruppen können gemeinsam Ergebnisse abbilden. Hier geht es weniger darum, was wir auf den Grund gehen als vielmehr darum, unter welchem Aspekt wir etwas betrachten oder analysieren. Nicht zuletzt trainiert dieses Format Kreativität als Schlüsselkompetenz.
Tool 10: WUNDERWERKE Seerosen
Tiere und Pflanzen haben oft Eigenschaften, die so genial sind, dass Ingenieure versuchen, dies nachzubauen. Das nennt man dann „Bionik“. Austern und Muscheln produzieren Materialverbindungen, die ideal wären für die Zahnmedizin. Haie sind so schnell, weil ihre Haut Strömungsverwirbelungen des Wassers positiv nutzt. Löwenzahnsamen kann kilometerweit fliegen und besonders sanft landen – ein Vorbild für Fallschirme. Und hier geht es nun um den Lotuseffekt und Pflanzen, deren Blätter sich auf wundersame Weise selbst reinigen.
Tool 11: s.o.u.l.concept – Kunst am See
s.o.u.l.concept ist ein Lernformat, welches individuelles Lernen mit Teambuilding zusammenbringt. Selbst stark heterogene Gruppen können gemeinsam Ergebnisse abbilden. Hier geht es weniger darum, was wir auf den Grund gehen als vielmehr darum, unter welchem Aspekt wir etwas betrachten oder analysieren. Nicht zuletzt trainiert dieses Format Kreativität als Schlüsselkompetenz. Hier geht es darum, zu schauen, wie Umgebung Kunst inspiriert und was Kunst einer Region zurück geben kann.
Tool 12: s.o.u.l.concept Parks + Gärten
Siehe unter Tool 11 – hier geht es darum, in den wunderbaren Parks und Gärten der Region zu schauen, was es mit der Geschichte der Landschaftsarchitektur und Gartenbaukunst auf sich hat. Wie prägen Parks und Gärten eine Region und inwiefern ist Landschaft ein Vorbild für Parks und Gärten?
Tool 13: Mindmap ars vivendi Slow Travel Lago di Como
Eine Mindmap zu erstellen ist eine tolle Art, im Team alle Ideen der Mitwirkenden aufzugreifen, festzuhalten und zu sortieren. Wir setzen bei ars vivendi bewusst auf analoge Bearbeitung da heute als erwiesen gilt, dass handschriftliche Notizen oder Zeichnungen sich inhaltlich viel besser verankern. Mit einer Mindmap werden Zusammenhänge anschaulich und aus einer Sammlung von Ideen lässt sich leichter ein gemeinsamer Plan entwickeln – hier geht es um die nachhaltige Reise von zu Hause an den Comer See.
Tool 14: KÜCHENHELDEN Food Foraging
Unter „foraging“ versteht man das Sammeln von essbaren Lebensmitteln in der Natur – oder, wenn man es ganz spannend sagen will „in der Wildnis“!
Die alten “homo sapiens“ (was übrigens „der weise Mensch“ bedeutet!) in der Steinzeit wusste noch ziemlich gut, was alles essbar ist da draußen. Wir haben vor lauter Supermarkt fast vergessen, dass man Nüsse, Beeren, sogar Wurzeln, Salat und Kräuter, Pilze und so weiter unterwegs finden kann. Was beim Sammeln zu berücksichtigen ist, wie man damit umgeht, was man wo und wann findet UND natürlich, was man daraus leckeres kochen kann – darum geht es hier!
Tool 15: Füllhorn – Workshop Agrobiodiversität Botanischer Garten Bergamo
In vielen Parks gibt es Bereiche, in denen sogenannte „Nutzpflanzen“ angebaut werden. Ihr werdet herausfinden, wie man Pflanzen in Pflanzenfamilien einteilt, welche Unterschiede scheinbar gleiche Pflanzen aufweisen und wie genau man diese Unterschiede beschreiben kann. Ihr werdet sehen, welche große Bedeutung Botanische Gärten haben und welche Pflanzen die wichtigsten sind, um die Ernährung der ganzen Welt sicher zu stellen. Eine spannende Reise in das Königreich der Pflanzen!
Tool 16: Workshop Geocache ars vivendi Comer See
Geocaching ist ein GPS-basiertes Schatzsuchspiel, bei dem die Teilnehmer mit veröffentlichten GPS-Koordinaten nach versteckten Behältern, sogenannten „Geocaches“ oder „Caches“, suchen.
Unser erster ars-vivendi-geocache führt entlang des Greenway von Lenno nach Mezzegra und Bonzanigo. Der Instagram-Account „ArsVivendi Italia“ dient als dynamischer Speicher für die Ergebnisse. Alle Akteure können ihre Emotionen, Eindrücke, Ereignisse, Bilder und Erlebnisse hier mit der Community teilen.
Tool 17: Workshop Himmelsinstrumente
Nicoletta Lanciano lädt mir ihrer Didaktik der “Strumenti per I Giardini del Cielo” (Instrumente für die himmlischen Gärten) in das Universum von Sonne und Mond, die Welt der Planeten und Sterne ein. Mit dem Bau des “mappamondo” und des “sdraio celeste” lässt sich doch auch im fast Unermesslichen etwas Messbares finden! Mit diesen einfachen Instrumente zur Messung von Raum und Zeit wird Dreidimensionalität greifbar. Der beobachtbare Himmel gehört zum Terrain wie Landschaft, Kultur und Menschen. Ein Blick auf den Horizont verändert Dimensionen, Sprache und Geometrie.
Der Himmel bleibt eine Metapher für Gerechtigkeit: Er ist kostenlos, niemandes Besitz, ein Geschenk an jeden Neugierigen, welcher den Wert der natürlich gegebenen Dunkelheit erkennt: Denn ohne sie bleibt der Sternengarten unsichtbar.
Tool 18: Reflection Card Set ars vivendi
17 Ziele für nachhaltige Entwicklung – 17 Karten mit einfachen Fragen für Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche mit Förderbedarf.
Mit den coaching-cards ist es einfach, die zentrale Aufforderung der Nachhaltigkeits-Strategie „global denken – lokal handeln“ mit der eigenen Lebens-Realität in Verbindung zu bringen.
Gegenwarts- und alltagsbezogen lässt sich das Abstrakte von Zielen und Vorgaben in Richtung Intuition bewegen.
Tool 19: Reflection Poster ars vivendi
Die Arbeit mit dem ars vivendi Reflexions-Poster ist als Einstiegsmethodik für den Übergang zwischen Alltag und Lern-Setting konzeptioniert. Das Modul richtet sich an Lehrkräfte, Gruppenleitungen und andere Multiplikatoren im Bereich Schule und soziale Jugendarbeit. Ein innovatives update zur eigenen Positionierung im großen und viele Lebens- und Wissensbereiche übergreifenden Feld der Nachhaltigkeit und der Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Der Leitsatz „Der Mittler zwischen Hirn und Händen muss das Herz sein.“ deutet bereits darauf hin: Wir brauchen mehr Empathie, um überhaupt zu erkennen, welche Transformationen dringend notwendig sind. Beginnen wir also mit dem Gefühl für sich selbst um die Frage nach dem eigenen Spiel-Raum zur gesellschaftlichen Transformation beantworten zu können.
Sozialform: Individuelles Lernen und Arbeit in Kleingruppen/Teams
Lernziel: Lebenslanges Lernen, Nachhaltigkeit verstehen, SDGs zuordnen, praktischer Bezug zu SDGs, Allgemeinbildung, Kommunikation, Toleranzbildung und Empathie, Diversitätsverständnis, BNE, Konsumkompetenz, frühberufliche Orientierung, Kreativität, Teambildung, Handlungskompetenz, Soft Skills, Selbstwirksamkeit erfahren, assoziatives Denken und Präsentationskompetenz fördern, Zukunftsorientierung, Wissensreflexion, komplexes Denken, intrinsische Motivation und Verständnis für Vielfalt trainieren, Medienkompetenz
Die Tools haben individuelle Spielverläufe. Eine genaue Anleitung ist ein fester Bestandteil der jeweiligen Learning Tools.
- Jugendliche ab 14 Jahre, jede Schulform
und - Lehrkräfte, SozialarbeiterInnen, PädagogInnen und andere Multiplikatoren