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30. Dezember 2028
10:00
Spanien - Costa Brava, Mittelmeer
10:00 - 12:00 Uhr Eco-Schnorcheltour (mit Boot) mit Meeresbiologen im Meeresschutzgebiet ISLAS MEDAS und Modularbeit BLUESHELL Bestimmung mariner Fauna über posidonia oceanica
Das maritim-terrestrische Schutzgebiet des Islas Medes vor der Küste Kataloniens ist ein Biodiversitäts-Hotspot im Mittelmeer! Nirgendwo ist der Artenreichtum so ausgeprägt wie hier. Dies liegt unter anderem daran, dass wir hier weite Flächen von Seegraswiesen (posidonia oceanica) finden. Ähnliche weite Flächen Seegras finden sich nur vor Ibiza und sind dort als UNESCO Weltnaturerbe unter Schutz gestellt. Schnorchelgang und Bestimmungsarbeit wird von Meeresbiologen angeleitet.
12.00 h bis 12.30 h Pause
von 12.30 h bis 15.30 n Küstenwanderung ab L`Estartit
Geobotanische Wanderung mit vielen spannenden Informationen zur typischen Mittelmeer-Macchia: Aleppo-Kiefer, Pinien, Ginster und Zistrosen. Im Wechsel von Felsküste, Sandbucht und Brackwasser-Lagune sind unzählige Vogelarten und Reptilien zu beobachten. Der Guide bietet einen Einblick darin, welches die typischen Zeigerorganismen (Bioindikatoren) dieser Region sind und wie die Renaturierung von Flächen im Sinn einer nachhaltigen Regionsentwicklung den Artenreichtum erhält oder gar wieder herstellt.
von 10.00 h bis 12.00 h h Eco-Kajaktour Parque Nacional de Montgrì
Begleitet von erfahrenen Guides führt die 2-stündige Tour entlang der Buchten, Kliffs und Klippen der Karstküste. Etwa auf der Hälfte der Strecke ist Zeit für ein Bad in einem der ins Mittelmeer hier mündenden Bachläufe. Vom Wasser aus diese Küste mit ihren einzigartigen geologischen Formationen spannend zu erkunden und mit etwas Glück sind Falken, Habichtsadler und Kormorane zu beobachten.
12.00 h - 14.00 h Pause
von 14.00 h bis 15.30 h Ornithologische Exkursion LA PLETERA - wetlands
La Pletera ist ein Modell-Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem EU-Projekt Life und dem Projekt MEDACC (Adapting the Mediterranean to Climate Change) unter Leitung des katalanischen Büros für Klimawandel initialisiert wurde. Die weiten Feuchtgebiete wirken bei Hochwasser als Überschwemmungszonen und vermeiden schädliche Hochwasser. Endlos wirkender feinsandiger Strand türmt sich zu großen Dünen auf, die als natürliche Barriere zum Feuchtgebiet fungieren. Wir bestimmen hier Salzpflanzen, die Anpassungskünstler der Vegetation und von den eingerichtete ornithologischen Beobachtungsstationen aus natürlich die ständig wachsende Anzahl an Wasservögeln. Mit etwas Glück sind auch Flamingos zu sehen, die das neu eingerichtete Schutzgebiet für sich entdeckt haben.
Wir empfehlen 10. bis 13. Klasse.
Badesachen, Handtuch, Strandschuhe
Schnorchel und Brille werden gestellt.